JONATHAN MÜLLER BEI „RUND UM STEINFURT“ AUF DEM PODIUM
Am letzten Wochenende gab es das erste Rad-Bundesliga Rennen für die U19 Fahrer und Fahrerinnen vom RSV Unna in heimischen Gefilden. Statt durch halb Deutschland zu fahren, reichte es dieses Mal, sich auf den Weg Richtung Steinfurt zu machen. So war das Rennen der Juniorinnen und Junioren der U19 auch das Hauptevent an diesem Tag. Den Anfang machte Alice Berthold in der U19w. Sie kam mit dem zweiten Hauptfeld ins Ziel und konnte leider in ungünstiger Position im Zielsprint keine Plätze mehr gutmachen und landete auf Platz 23 in ihrer Altersklasse. Gleich sechs Starter des RSV Unna traten im fast 100köpfigen Starterfeld der U19m an. Der wie bei den anderen Rennen kräftige Wind frischte abermals auf und forderte die Athleten vor allem bei den Steigungen. In so einer Situation gab es dann auch prompt einen Sturz in der zweiten Runde im geschlossenen Fahrerfeld, der die Gruppe teilte. Tom Wendel konnte sich wieder an das Feld herankämpfen, Konrad Kottmann musste leider reißen lassen. So waren noch immer fünf RSV Fahrer im Hauptfeld.
Nach diversen Attacken von verschiedenen Teams setze sich eine sechsköpfige Spitzengruppe ab, die fast kurz vor dem Ziel noch gestellt wurde. Am Ende landeten Emil Harneke und Paul Zink im Mittelfeld; Max Geppert, Tom Wendel und Jonah Thielemeier im hinteren Drittel. 25 Fahrer wurden vorzeitig aus dem Rennen genommen. In den anderen Rennklassen erreichten Luca Harter einen respektablen 9. Platz und Justin Wolf Platz 52 bei den Elite Amateuren. Christoph Reckers erreichte einen guten 16. Platz bei den Masters 2 und Martin Brechmann, Carsten Göthel und Paul Sicking durften ihre Rennen auch zu Ende fahren und schafften Platzierungen im hinteren Drittel. Einen versöhnlichen Ausklang verschaffte dem RSV Unna dann noch Jonathan Müller im U17 Rennen. In einem packendem Zielsprint wurde er leider von seiner Ideallinie gedrängt und musste scharf abbremsen, damit er nicht zu Fall kam. Dennoch reichte es für einen 3. Platz bei diesem großen Starterfeld. Im gleichen Rennen fuhren Frederick Krumme und Lukas Urbain überhaupt ihr erstes Radrennen und erreichten glücklich ebenfalls im hinteren Drittel das Ziel.