In dem Mehrkampfrennen „Spurt in den Mai“ auf der Radrennbahn in Büttgen belegte Justin Wolf vom RSV Unna in der Männer-Eliteklasse Platz Drei. Josefine Wendel gewann klar den Wettkampf der U15 Mädchen am gleichen Abend. Am nächsten Tag zeigte Josefine dann noch einmal eine starke Leistung, als sie bestes Mädchen im U15 Rennen in einem Rundstreckenrennen in der Innenstadt von Büttgen wurde. Ihr Bruder Paul belegte Platz 14. Ganz knapp am Sieg vorbei spurtete Oskar Schulze-Hesselmann, der sich ständig gut positioniert im Spitzenfeld aufhielt und sich dann in der letzten Runde durch einen harten Antritt nach vorne arbeitete und den zweiten Platz belegen konnte. Zusammen mit Josefine Wendel durfte er aufs Siegerpodest steigen. In der U13 Klasse kamen Mathilde Adden und Helene Schulze-Hesselmann auf die Plätze 5 und 6. Tiago Rützenhoff und Tom Wendel platzierten sich im U17 Rennen auf den Rängen 5 und 8. Eine ähnliche Platzierung holten Stella Rieke und Alice Berthold mit den Plätzen 6 und 7 im U19 Rennen der Juniorinnen. Im Frauenrennen gewannen die Olympiasiegerinnen Mieke Kröger und Franziska Brauße. Luisa Schmitt-Rodermund kam in dem schnellen Rennen auf Platz 18. Ganz begeistert vom RSV Unna Nachwuchsteam gratulierten die anwesenden Olympiasieger Hans Lutz und Günter Schumacher dem RSV Vorsitzenden Hans Kuhn zu „seinen“ Sportler/innen.
Im U19 Bundesligarennen in Offenbach gab es auf einem flachen Kurs einen Massenspurt des fast kompletten Feldes. Max Geppert und Paul Zink riskierten im engen Finale nicht zu viel und belegten die Plätze 22 und 23. Der Dritte im Bundesligateam, Lasse Schenkmann, kuriert derzeit weiter seine schwere Handverletzung aus.
Beim größten deutschen Straßenrennen Eschborn-Frankfurt erlebten im Zielbereich an der Alten Oper vor der Ankunft der Profis die Zuschauer hochkarätig besetzte Nachwuchsrennen. Marie Wember belegte zunächst im U17 Mädchenrennen den glänzenden vierten Platz. Im U17 Rennen der Jungen demonstrierten die drei Landeskaderfahrer des RSV erstklassige Teamarbeit. Sie waren in jeder Spitzengruppe vertreten, bis sich David Sechmann alleine vom Feld löste. Sofort störten Jonah Thielemeier und Jonathan Müller die Nachführarbeit der übrigen Teams. So dehnte sich der Vorsprung des Ausreißers auf bald 2 Minuten aus. Im Anblick des sicheren Sieges fuhr David dann vorsichtig um die Kurven und hatte im Ziel noch einen Vorsprung von einer Minute. Jonah und Jonathan hätten beinahe noch einen RSV-Dreifacherfolg herausgefahren, als sie zwei Runden vor Schluss auch ausrissen. In der Zielkurve wurden sie aber vom Feld wieder eingeholt und belegten dann die Plätze 5 und 12. Auf dem riesigen Siegerpodest bejubelten danach die Zuschauer David Sechmann für seinen Sieg im deutschen „Klassiker“.
