Rad-Sport-Verein Unna 1968 e.V.

Justin Wolf (links), Alice berthold (oben rechts), Jonathan Müller auf dem Siegerpodest (unten rechts)

ERFOLGREICHES WOCHENENDE FÜR DEN RSV UNNA

Die Crossrennen in Preußisch Oldendorf an der NRW Landesgrenze brachten einen Doppelsieg für die Radsportfamilie Harter. Im Seniorenrennen überzeugte  Sven Harter klar mit einem Start-Ziel-Sieg. Sein Sohn Lucas dominierte danach das Eliterennen, bei dem der WM Teilnehmer ebenfalls im Alleingang siegte. Am nächsten Tag stand in Dorsten der vorletzte Renntag der westdeutschen Bombtrack-Serie im Cross-Sport an. Beim Auftaktrennen der U15 Klasse überwogen in der Ergebnisliste die RSV Trikots. Ein glänzendes Rennen zeigte Oskar Schulze-Hesselmann, der nach mutiger Fahrt auf dem angefrorenen Rundkurs den vierten Platz eroberte. Paul Wendel belegte Rang acht.  Josefine Wendel kam auf Platz 10 ins Ziel und war damit zweitbestes Mädchen, gefolgt von Mathilde Schulze Hesselmann, Nuria Müller und Helene Schulze Hesselmann auf den Plätzen 3, 4 und 5. Im U 17 Rennen zeigten die Unnaer Starter eine geschlossene Mannschaftsleistung. Der Deutsche Team-Zeitfahrmeister Jonathan Müller belegte als bester RSV Fahrer den dritten Platz und durfte auf das Siegerpodest steigen.  Auf die Plätze 4, 5 und 7 kamen Jonah Thielemeier, David Sechmann und Tom Wendel. Marie Wember belegte Platz 9 und war damit die beste weibliche Jugendliche. Im Frauen-Rennen zeigte Alice Berthold ihre stärkste Saisonleistung. Nach hartem Kampf eroberte sie den zweiten Platz in der Frauenklasse und war zudem beste U19 Starterin. Auch sie wurde mit einem verdienten Treppchenplatz belohnt.

In Belgien begann mit den ersten Rennen die Straßensaison. Am Samstag belegte Justin Wolf im Endspurt einer Spitzengruppe den zweiten Platz. Am nächsten Tag machte der starke Zeitfahrer auf den letzten Kilometern des GP Rayeo kurzen Prozess mit seinen Mitstreitern in der Spitzengruppe. Der RSV Fahrer ließ an einer „Helling“, einer Kopfsteinpflastersteigung, seine Mitstreiter stehen  und erreichte im Alleingang mit 30 Sekunden Vorsprung das Ziel als umjubelter Sieger. Weltcup-Fahrer Michel Heßmann, der für das derzeit beste Team, Jumbo-Visma, startet, ging auf der letzten Etappe der arabischen UAE-Tour ein großes Risiko ein. Vor der finalen Steigung setzte er sich mit einem Mitstreite deutlich vom Feld ab. Aber in den steilen Serpentinen kamen die Verfolger den Ausreißern immer näher und überholten sie unter Führung des Weltmeister Evenepol kurz vor dem Ziel. Michel Heßmann wurde aber danach wegen seiner  guten Frühjahrsleistungen vom Teamchef ein Start beim Giro dÌtalia in Aussicht gestellt.

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